Verkehrskonzept für Ardetzenberg

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    In den Fachabteilungen der Stadt gibt es bereits seit längerem Überlegungen zur besseren Verkehrserschließung des Ardetzenbergs.

    Mit dem Wildpark-Shuttlebus, der im Zuge der Bauarbeiten in der Kapfschlucht eingerichtet wurde, konnten erste positive Erfahrungen gesammelt werden.

    In der Stadtvertretungssitzung am 7. Mai wurden verschiedene Optionen diskutiert und ein Antrag zur Erstellung eines Gesamtverkehrskonzeptes für den Ardetzenberg beschlossen. „Der Ardetzenberg ist nicht nur Wohngebiet, sondern auch Naherholungs- und Ausflugsziel für die vielen Besucher:innen des Wildparks. Diese verschiedenen Ansprüche gilt es zu berücksichtigen“, unterstreicht Bürgermeister Wolfgang Matt die Bedeutung dieses Vorhabens. „In dieser Untersuchung werden deshalb nicht nur die Variante Bus, sondern alle Verkehrssysteme geprüft.“

    Dabei werden auch alternative Verkehrsmittel wie ein Schrägaufzug oder eine Seilbahn sowie Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in Betracht gezogen. Darüber hinaus werden die verkehrspolizeilichen Regelungen auf dem gesamten Ardetzenberg überprüft, insbesondere in Bezug auf Reisebusse, Camping und Parkplatzbeschränkungen. Auch die Evaluierung der Parkgebühren und der E-Ladeinfrastruktur für den Ardetzenberg ist Teil des Projekts. „Es ist sinnvoll, alle Optionen für den Ardetzenberg zu prüfen und so die bestmögliche Verkehrslösung für Bewohner:innen und Besucher:innen zu finden“, ist Planungsstadtrat Thomas Spalt von der ganzheitlichen Herangehensweise überzeugt. Das erarbeitete Verkehrskonzept wird ihn weiterer Folge im Planungsausschuss beraten.

     

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