Großer Andrang bei der Eröffnung von "Erbe & Vision"
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„Was wir mit dem Stadtjubiläum 2018 begonnen haben, setzen wir nun mit „Erbe & Vision“ fort, denn die Stadt bekennt sich nicht nur zu ihren humanistischen Wurzeln, sondern wir blicken gleichzeitig zuversichtlich in die Zukunft“, so Bürgermeister Wolfgang Matt in seiner Eröffnungsrede. „Mit „Erbe & Vision“ haben wir ein neues und in Vorarlberg einzigartiges Format geschaffen, das weitaus mehr ist als eine Veranstaltungsreihe. Die daraus entstehenden Überlegungen sollen Einfluss auf die weitere Stadtentwicklung haben.“
Was ist ein lebenswertes Leben?
In der anschließenden Festrede ging die Philosophin PD Dr. Barbara Schmitz auf die Frage ein, was ein lebenswertes Leben ausmacht. „Das ist eine menschliche Grundfrage, die wohl jedem Menschen im Laufe seines Lebens einmal begegnet“, so die Referentin. „Sie stellt sich insbesondere, wenn Menschen mit Krankheit und Behinderung konfrontiert sind, wenn Angehörige an Demenz leiden oder von einem Todesfall durch Suizid betroffen sind.“
Ausstellung „Ästhetik der Existenz“
Im Fokus stand am Eröffnungsabend aber vor allem die neue Ausstellung im Palais Liechtenstein. Projektleiter und Ausstellungskurator Hans Gruber führte das interessierte Publikum durch die Ausstellung mit dem Titel „Ästhetik der Existenz … das Leben ein Kunstwerk“. Dabei fanden die Besucher:innen, unter ihnen Landeshauptmann Markus Wallner und Vizebürgermeister Daniel Allgäuer, verschiedenste Antworten auf die Frage, was denn ein gutes und schönes Leben ausmacht.
Breites Themenspektrum
Zahlreiche Stadtvertreter:innen und Stadträt:innen sowie Bezirkshauptmann Herbert Burtscher und Alt-Vizebürgermeister Günter Lampert zeigten sich beindruckt von der Vielfalt der in der Ausstellung aufgegriffenen Aspekte. Vom Sinn des Lebens über die Frage nach Gesundheit und Krankheit bis zum Thema Sorge um sich und andere bot die Ausstellung beim anschließenden Umtrunk jede Menge Gesprächsstoff, so auch für Raiffeisendirektor Stefan Vetter und Sparkassendirektor Anton Steinberger. Ebenfalls unter den Gästen waren Vertreter:innen der Feldkircher Krankenpflegevereine, der Geschäftsführer des Antoniushauses, Thomas Vranjes, sowie die Oberin der Kreuzschwestern Gertrud Müller und Dr. Gerhard Siegl vom Wirtschaftsarchiv Vorarlberg.
Die Ausstellung „Ästhetik der Existenz … das Leben, ein Kunstwerk“ ist ab sofort im Palais Liechtenstein zu sehen. Infos zu den Öffnungszeiten sowie der Veranstaltungsreihe finden Sie unter www.feldkirch.at/palais.
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