Feuerwehren sind verlässliche Partner

  • Rathaus
  • Aktuell
  • Pressemitteilungen
  • Feuerwehren sind verlässliche Partner
  • Datum:

    In Vorarlberg ist am Freitag, 19. August, laut Meteorolog:innen so viel Regen gefallen wie noch nie zuvor. Die Vorarlberger Feuerwehren waren im Dauereinsatz und mussten in weniger als 24 Stunden mehr als 1.500 Mal ausrücken. Auch das Feldkircher Gemeindegebiet war vom Starkwetterereignis betroffen. Die sechs Feldkircher Feuerwehren mussten mehr als 100 Einsätze bewältigen.

    Im Einsatz waren neben den Wehren Feldkirch-Stadt, Altenstadt, Gisingen, Tosters, Nofels und Tisis auch Mitarbeitende des städtischen Bauhofes sowie Mitglieder der Wasserrettung Feldkirch-Frastanz. Bürgermeister Wolfgang Matt und Vizebürgermeister Daniel Allgäuer konnten sich vor Ort selbst ein Bild der Lage verschaffen. "Gerade in solchen Extremsituationen zeigen die Feldkircher Feuerwehren, dass sie von unschätzbarem Wert für die Sicherheit unserer Stadt sind", lobt Bürgermeister Matt den Einsatz der Feuerwehren. "Ihre unermüdliche Arbeit hat einmal mehr dazu beigetragen, Schlimmeres zu verhindern."

    Zahlen und Fakten

    Bei den über 100 Einsätzen im Feldkircher Stadtgebiet waren insgesamt circa 230 Feuerwehrleute im Einsatz und verrichteten dabei rund 2.000 Arbeitsstunden. Die weiteren Aufräumarbeiten wurden von den Mitarbeitenden des städtischen Bauhofes sowie den Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen vergangene Woche durchgeführt.

    Einsätze und Tätigkeiten

    Nachdem die ersten Vorbereitungsarbeiten bereits in den Mittagsstunden begonnen hatten, war ein rascher Einsatz der Feuerwehren möglich. Hauptsächlich betroffen waren Wohnräume, Keller und Tiefgaragen, die ausgepumpt werden mussten sowie Einlaufschächte, in denen Verklausungen beseitigt werden mussten. Zudem wurden über 3.500 Sandsäcke befüllt, sowohl zur Selbstabholung durch Betroffene, als auch um Schutzdämme zu errichten. Durch einen Notdamm an der Nafla konnten im Bereich Altenstadt-Gisingen größere Überflutungen verhindert werden. Bei nächtlichen Kontrollfahrten wurde regelmäßig der Zustand der Schutzdämme überprüft, um mögliche Schwach- und Gefahrenstellen raschestmöglich zu erkennen.

    Regenmenge

    An den Wetterstationen in und um Feldkirch wurden am 19. August Regenmengen von bis zu 247 Millimeter pro Quadratmeter gemessen.

    Downloads

    Weitere Informationen zum Thema zum herunterladen.

    zurück zur Übersicht