Die Stadt probt den Ernstfall
Datum:
Gemäß behördlichen Auflagen der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch ist in regelmäßigen Abständen von drei Jahren eine Hochwasserschutzübung durchzuführen. Diese Übung findet am Montag, 13. Juni, ab 13 Uhr statt und wird bis in die Abendstunden andauern. Hierfür ist auch eine Sperre der L191a sowie eine Umleitung von Buslinien nötig. Geprobt wird, was zu tun ist, wenn die Ill entlang der Stadtstrecke über ihre Ufer tritt.
In Absprache mit der Abteilung Wasserwirtschaft im Amt der Vorarlberger Landesregierung wird bei der Übung auf die Anhebung der Illsteg-Brücke sowie auf die vollständige Demontage des Geländers der Montfortbrücke verzichtet. Die einseitige Anhebung der Brücke stellt eine Scherbelastung für die Widerlagepuffer dar und sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Die Anhebung wurde seit dem Jahr 2007 in Summe fünf Mal erfolgreich geprobt. Als ausgleichende Maßnahme wird jährlich die Funktionalität der Gelenksbolzen kontrolliert und diese gegebenenfalls geschmiert. Außerdem wird das Stromkabel, welches mit der Brücke verbunden ist, jährlich auf Funktionalität überprüft. Heuer wird zusätzlich eine Tragwerksüberprüfung der Brücke durchgeführt.
Auswirkungen auf den Verkehr
Aufgrund der Hochwasserschutzübung kommt es am Montag, 13. Juni, zwischen 18.30 und circa 22.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und Straßensperren.
- Die L191a wird im Übungsbereich von 18.45 Uhr bis 22.30 Uhr gesperrt. Der Individualverkehr wird örtlich umgeleitet. Eine entsprechende Beschilderung wird frühzeitig eingerichtet.
- Die Stadt- und Landbusse sowie die Busse der LIEmobil-Linien werden ebenfalls örtlich umgeleitet. Die Haltestelle „Landesgericht“ wird während der Übung nicht angefahren.
Alle Verkehrsbeeinträchtigungen und Straßensperren werden voraussichtlich bis 23 Uhr wieder aufgelöst.
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