Jugendliches Engagement

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    Gedanken von Bürgermeister Manfred Rädler

    Liebe Feldkircherinnen, liebe Feldkircher,

    „die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen“ - dieses Zitat des Dalai Lama kann ich nur unterstreichen, denn es gilt in diesen Tagen ganz besonders für unsere Stadt. Ich hatte in der vergangenen Woche die Freude, bei der Feldkircher Jungbürger:innen-Feier dabei zu sein. Dieses Fest war mehr als ein symbolischer Übergang ins Erwachsenenalter für die 16- bis 18-Jährigen. Vielmehr war der Abend ein schönes Beispiel dafür, wie Partizipation funktionieren kann. Denn zum ersten Mal wurde die Veranstaltung von den Jugendlichen selbst mitorganisiert.

    Unter dem Motto „Schwätza und Fäschta“ brachten Tabea, Katharina, Jana, Annabelle und Clara ihre Ideen ein und sorgten dafür, dass nach dem offiziellen Festakt gemeinsam gefeiert wurde. In Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung organisierten sie ein buntes Rahmenprogramm und überraschten die Jungbürger:innen mit eigens designten Feldkirch-Socken als Andenken. Dieses Engagement freut mich ganz besonders und ich möchte mich bei den jungen Organisator:innen für ihren großartigen Einsatz und die gelungene Feier herzlich bedanken.

    Das ist nur ein Beispiel für das Engagement von jungen Menschen in unserer Stadt. Übermorgen darf ich bei der ersten Kinderstadtvertretungssitzung der neuen Amtsperiode und auch bei der Angelobung der neuen Kinderbürgermeisterin dabei sein. Seit 2021 gibt es dieses in Vorarlberg einzigartige Gremium, in dem Feldkircher Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren ihre Ideen und Anliegen einbringen. Das Kinderparlament ist eine wunderbare Plattform für niederschwelliges Engagement und ich bin stolz auf die tollen Initiativen, die daraus bereits entstanden sind. Eines der jüngsten Projekte, die Neugestaltung der Unterführung in der Rebberggasse, wird noch im Herbst umgesetzt - ein weiteres Beispiel dafür, wie aktiv unsere Kinder und Jugendlichen die Stadtentwicklung mitgestalten.

    Die Feldkircher Vereinsmesse Anfang Oktober hat einmal mehr gezeigt, welch hohen Stellenwert das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt hat. Es ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft und wird weiterhin von zentraler Bedeutung sein. Umso wichtiger ist es, dass sich auch in Zukunft Menschen engagieren und einbringen wollen. Deshalb freue ich mich ganz besonders über das Engagement der Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt, die neue Ideen einbringen, sich für Themen einsetzen, die ihnen am Herzen liegen, und praktische Lösungen entwickeln, die auch umgesetzt werden können. Dieses Mitwirken der Jugend lässt mich zuversichtlich in die Zukunft blicken. Denn wenn sich schon unsere Jüngsten so aktiv einbringen, haben wir allen Grund, auf eine aktive und verantwortungsbewusste Gesellschaft von morgen zu hoffen.

    Herzlichst Ihr,

    Manfred Rädler

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