"Feldkirch2030plus" bereitet den Boden für die zukunftsfähige Entwicklung und bessere Anbindung von Wohngebieten sowie die Entstehung pulsierender Quartiere und Ortsteil-zentren. Ebenso gehören eine gute öffentliche Infrastruktur und Freizeitangebote dazu.

Ehemalige Spinnerei F.M. Hämmerle

Das Hämmerle-Areal rund um die Spinnerei Feldkirch wird zu einem zweiten, ergänzenden Zentrum für Gisingen. Derzeit arbeitet die Eigentümerin F.M. Hämmerle Holding AG unter Begleitung der Stadt Feldkirch ein Nachnutzungskonzept aus – sowohl für die Spinnerei Feldkirch, die aufgrund der einzigartigen Architektur und der textilgeschichtlichen Entwicklung unter Denkmalschutz steht, als auch für die angrenzenden Liegenschaften. 
Das rund 75.000 m² große Areal soll ein identitätsstiftendes, modernes und vielfältiges Zentrum zum Wohnen, Arbeiten und Erleben werden und für flexible Nutzungsmöglichkeiten Raum schaffen. Der Außenraum wird ein wichtiger Teil des Projekts sein: So soll das "Hämmerle-Wäldchen" erhalten und in weiterer Folge eine mögliche Fuß-/Radbrücke über die Ill vorgesehen werden. 

Bauträger:in: F. M. Hämmerle Holding AG und Stadt Feldkirch, Umsetzung: laufend

"Viertel vor Feldkirch"

Das Firmenareal von Hilti & Jehle im Bereich der Königshofstraße und der Küchlerstraße wird zu einem lebenswerten und zukunftsorientierten Lebensraum entwickelt. Das Quartier "Viertel vor Feldkirch" vereint auf knapp 30.000 m² Fläche die Lebenswelten Wohnen, Leben und Arbeiten. Angedacht sind unter anderem Büros inklusive Coworking Space, Wohnungen, Kinderbetreuungseinrichtung, Gemeinschaftsräume, ein Café oder auch Dienstleistungen. Das "Quartier der kurzen Wege" wird autofrei gestaltet, sodass ausreichend Platz für Grünräume und Erholungszonen – auch öffentlich zugänglich – bleibt. Die Umsetzung erfolgt in Etappen.

Bauträgerin: Hilti & Jehle GmbH, Baubeginn: voraussichtlich 2024

Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch/Carinagasse

  • Auf direktem Weg ins Krankenhaus: In Feldkirch befindet sich das größte und am breitesten aufgestellte Krankenhaus in Vorarlberg. Mit 22 Fachabteilungen und vielen Spezialisierungen gilt es zudem als Schwerpunktkrankenhaus. Nach Inbetriebnahme des Stadttunnels kommen Besucher:innen und Patient:innen in Zukunft sowohl über das Portal Altstadt als auch das Portal Tosters rascher ins Spital. Und die Verkehrsentlastung im Stadtgebiet sorgt dafür, dass Rettungskräfte und Notärzt:innen keine wertvolle Zeit mehr im Stau verlieren.  
  • Wohnen statt pendeln: In der Carinagasse, in direkter Nähe zum LKH, baut die Wohnbauselbsthilfe als Totalunternehmerin  derzeit ein Wohnbauprojekt für Mitarbeiter:innen der KHBG. In insgesamt vier Gebäuden werden 70 Dienstwohnungen, Ordinations- bzw. Dienstleistungsflächen, Fahrradstellplätze sowie eine zweigeschossige Tiefgarage für das Krankenhaus entstehen. Dringend benötigte Fachkräfte im Gesundheitsbereich finden hier beste Rahmenbedingungen: neben attraktivem Wohnraum auch gute Verkehrsverbindungen. Die ÖBB errichten in Tisis-Tosters eine neue Haltestelle in Fußdistanz zum Spital und auch die Busanbindungen werden ständig verbessert.

Bauträgerin: Wohnbauselbsthilfe, Umsetzung: laufend bis 2025

Gesundheits- und Präventionszentrum

Die Stadt Feldkirch unterstützt das aks bei der Realisierung des geplanten Gesundheits- und Präventionszentrums auf dem ehemaligen Furtenbachareal. Unter anderem sollen darin die Zentrale des aks, die Kinderdienste des aks und ein Reha-Zentrum für Erwachsene untergebracht werden. Das Gesundheitseinrichtung kann zur Versorgungsqualität in Levis beitragen und wäre außerdem ein Treffpunkt bzw. Quartiersplatz gemäß Räumlichem Entwicklungskonzept (REK). 

Bauträgerin: aks gesundheit vorarlberg, Stadt Feldkirch als Baurechtsgeberin, Projekt in Vorbereitung

Mehrzweckpavillon Gisingen

Auf langjährigen Wunsch des Gisinger Musikvereins und anderen ortsansässigen Vereinen entsteht neben der Volksschule Gisingen ein Musikpavillon in Holzbauweise mit Glaselementen. Dieser wird allen Vereinen sowie der Volksschule zur Verfügung stehen. Der Entwurf stammt von einer Studentinnengruppe der Universität Liechtenstein, dabei sind auch die Wünsche der Vereine eingeflossen.

Bauträgerin: Stadt Feldkirch, Umsetzung: 2024

Laufbahnsanierung Waldstadion

Im Sommer 2024 wird die Laufbahn des Waldstadions, Trainings- und Spielstätte des FC BW Feldkirch sowie der TS Gisingen, umfassend saniert.

Bauträgerin: Stadt Feldkirch, Freizeitbetriebe Feldkirch, Umsetzung: 2023

Spielplatz Heubühel

Am Heubühel, im Ortsteil Rappenwald, gibt es einen neuen Quartierspielplatz. An der Planung haben die Kinder der Kindergärten Gallmist und Rheinbergerstraße sowie der Volksschule Tisis mit Begeisterung mitgearbeitet. 

Bauträgerin: Stadt Feldkirch, Umsetzung: 2024